Der HDIQ IQ-Modulator wandelt Signale von externen Zwischenfrequenzquellen, wie z.B. Arbiträrsignalgeneratoren, mit Hilfe eines externen Lokaloszillatorsignals (LO-Signals) in den Mikrowellen-Frequenzbereich um. Der HDIQ enthält 4 IQ-Modulationseinheiten: jede von ihnen kann unabhängig zwischen 3 Modi umgeschaltet werden.
Im Kalibrierungsmodus wird das Hochfrequenzsignal (HF-Signal) des internen Mischers an den Kalibrierungsanschluss (Calib.) gesendet, von wo es zur Mischerkalibrierung an ein Messinstrument geleitet werden kann. Im HF-Modus wird das HF-Signal des Mischers an den Experiment-Ausgang (Exp.) gesendet, was nützlich ist, um modulierte und gepulste Signale an einen Prüfling anzulegen. Im LO-Modus wird das LO-Eingangssignal direkt an den Experiment-Ausgang geleitet: Dies ist nützlich zur Erzeugung von Dauerwellensignalen mit einem großen Dynamikbereich in Frequenz und Amplitude. Alle Schalter sind durch TTL-Eingangssignale steuerbar. Dank des schwebenden HF-Schaltungsdesigns gibt es keine zusätzlichen Erdschleifen. Zur Minimierung von LO-Beiträgen und Seitenbandunterdrückung wird die Python-Programmierung zur automatischen Kalibrierung von IQ-Mischern unterstützt.